Über mich

Diese Seite ist sicher die am schwierigsten zu schreibende... Eigenlob ohne zu dick aufzutragen? Über die eignen Stärken schreiben, aber sympathisch bleiben? Den USP betonen, dem man eigentlich seit vielen Jahren hinterherjagt? Dieser USP ist die Nische auf die man sich spezialisiert hat. Haben soll. Haben muss! Aber USP heißt nicht nur Unique Selling Point sondern auch Ur-Schleimiger Proteus - ein ganz schwer zu fassender Grottenolm. Kaum hat man ihn, flutscht er schon wieder aus der Hand und ein noch schöneres Exemplar taucht auf.

Aber genug der Einleitung. Was sein muss, muss sein. Sie wollen jetzt endlich wissen, wer ich bin, was ich kann und was Sie davon haben.


Wer bin ich?

Ein Kind der 70er. Wickie, Slime & Piper war meine Jugend. In die Volksschule mit Pullunder am Körper und Nena im Ohr. Im Sommer mit den Eltern nach Jugoslawien. Immer auf die gleiche Insel (Brac), in den gleichen Ort, in die gleiche Bucht. Dort begann meine Liebe zum Meer. Über, wie unter Wasser. Ich entdecke eine faszinierende Welt und die erste Motivation zu einem Fotoapparat zu greifen!

Mein Musikgeschmack war schon sehr früh auf Funk & Soul fixiert. Prince im Speziellen. Bis heute. Ich spiele zwar kein Instrument, kann meine Bewunderung für diese Kunst aber immerhin durch Fotos ausdrücken. Ich liebe es Musik(er) zu fotografieren.

In der Schuler war ich ein Guter. Ja, das “sehr” fehlt absichtlich. Nach der HTL zum Ingenieur. Der hat’s nicht schwör, hatte es geheißen. Das war auch so. Aber nach vielen bequemen Jahren bei der Firma Kapsch AG meldete sich die rechte Gehirnhälfte immer stärker zu Wort und verlangte nach Abwechslung. Der Fotograf in mir brach aus! Meisterprüfung im Jahr 2008. Gewerbe angemeldet. Ich bin jetzt Fotograf. Anfangs ein Abenteuer, heute mein Leben.


Was kann ich?

Zu Beginn meiner neuen Karriere habe ich mich als Fotograf aus Leidenschaft angepriesen. Mit meinem Lebenslauf und meiner Arbeit war diese Behauptung auch leicht zu beweisen. Aber welcher Fotograf behauptet das nicht von sich selbst? Nach 15 Jahren ist man dann der Fotograf mit großer Erfahrung. Und Leidenschaft! Denn die hat niemals aufgehört. Es gibt keinen schöneren Beruf.

Eine der ersten Fragen, die man als Fotograf gestellt bekommt, ist “und was fotografierst du?”. Klar - der Fotograf muss in eine Schublade. Sieht ja unordentlich aus, wenn er so rumliegt. Oft folgt dann gleich “mit welcher Kamera?”. Ich nehme mich da jetzt nicht aus. Viel interessanter ist aber die Frage “warum fotografierst du?”. Ich werde also in Zukunft immer gleich wissen, ob der/die Fragesteller/in meine “Über mich” Seite bis hierher gelesen hat. ;-)

  • Ich fotografiere, weil ich sehe, was andere nicht sehen. Durch Perspektive, Komposition und Licht entstehen Sichtweisen und Bilder die mich immer wieder auf’s Neue faszinieren.

  • Ich fotografiere, weil ich/andere das fertige Foto ansehen und laut “WOW!” rufen möchte/sollen.

  • Ich fotografiere, weil ich nichts lieber tue. Fotografieren ist mein Hobby. Wer kann das noch von seinem Beruf behaupten?

Meine Begeisterung geht soweit, dass ich auch andere damit anstecken möchte. Überraschenderweise (für mich) bereitet es mir große Freude mein Wissen zu teilen. Es hat schon früh mit ein paar kleinen Workshops im Freundeskreis begonnen. Heute darf ich die Ausbildungen für den Bereich Fotografie am WIFI Wien leiten.


Was haben Sie davon?

Eines vorweg: das förmliche “Sie” gibt es fast nur auf der Webseite. Man weiß ja nie mit wem man es zu tun hat. Sollten Sie aber nach 1970 geboren sein, dann biete ich hiermit gleich das “Du” an!

Sie haben also bis hierher alles gelesen? Das ist gut, denn dann sind Sie schon mal an meiner Person oder meiner Arbeit interessiert. Vielen Dank dafür. Wie kann ich mich revanchieren?

Ich liebe Herausforderungen! Wollen Sie etwas verkaufen und bewerben? Dann sollte man den Bildern schon die Wertigkeit des Produkts oder der Leistung ansehen. Perspektive, Licht, Gestaltung, Stimmung und Nachbearbeitung sind die Zutaten. Ich kenne das Rezept, Sie schmecken ab, ihre Kunden genießen, sind zufrieden und empfehlen Sie weiter. Ich vermeide das Wort “Produkt”, denn es kann sich ja auch um ein Team, ein Hotel, eine Dienstleistung und vieles mehr handeln. Ich will interessante und attraktive Bilder! Das mit der Ehrlichkeit (im Sinne von Wirklichkeit) überlasse ich den Pressefotografen und ihrer journalistisch objektiven Berichterstattung.

Ich arbeite effizient. Dazu ist ein ausführliches Vorgespräch notwendig. Ich höre zu. Sie sollen nicht nur bekommen was Sie erwarten, ich möchte ihre Erwartungen übertreffen. Für ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis ist ein effizientes Arbeiten unumgänglich.

Für Portraits und Produktfotos steht Ihnen mein Fotostudio zur Verfügung. Genauso gerne arbeite ich on Location. Mein Equipment ist natürlich mobil.


Ein letzter Punkt.

Ihnen gefallen meine Fotos, aber Sie können es sich nicht leisten einen Fotografen zu engagieren? Vielleicht weil sie sehr viele Produkt zu fotografieren haben und laufend neue dazu kommen? Oder weil Sie dank Social Media 4x pro Woche etwas Neues posten sollten und ich nicht bei Ihnen einziehen möchte?

Sie haben nur ein Smartphone? Lächerlich? Nein, ganz im Gegenteil! Sie wären nicht der erste Kunde, dem ich zeige wie er mit seinen Möglichkeiten das Optimum herausholen kann. In vielen Kursen habe ich Hotels, Restaurants, Content Managern und Tourismusregionen beigebracht, wie man mit simplen Mitteln zu tollen Fotos kommt.

Werfen Sie einen Blick auf handyfotografie.training und staunen Sie….